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Fünf Tore führten einst durch die Stadtmauer in unsere Stadt: Bruchtor, Weiltor, Heggertor , Steinhagentor und Holschentor.
Zwischen 1586 und 1590 wurde die hölzerne Stadtbefestigung durch eine Steinmauer ersetzt und massive Stadttore wurden errichtet.


Von der Mauer stehen im Bereich der beiden Teile der Grabenstraße, von uns östliche und westliche Grabenstraße genannt, noch Reste, die an das einstige Ausmaß erinnern. Zwischen 1810 und 1820 wurden große Teile der Stadtmauer und mit ihnen die Stadttore abgerissen.


Als Schutz vor Feinden war die Mauer wegen neuer Angriffswaffen sinnlos geworden, die Steine wurden als Baumaterial verwendet. Ihre Höhe wurde auf ein Maß reduziert, das den Bewohnern der an sie grenzenden Häuser freie Sicht ermöglichte.
Hier eine Rekonstruktion, die etwa die ursprüngliche Höhe zeigt. Am
Steinhagen ist die tatsächliche Höhe ungefähr erhalten.

Etwa am Treppenaufgang des Platzes am Steinhagen befand sich das Steinhagentor. Dieser Platz wurde Anfang der 70-er Jahre geschaffen im Rahmen von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen.

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Das Bruchtor, benannt nach dem sumpfigen Gelände (Bruch) davor, befand sich im Süden. Es war der Zugang aus dem Rheinland in die Stadt. Die dahinter liegende Straße war damals die Hauptstraße Hattingens und führte im Westen aus dem Weiltor wieder hinaus in die Westfälische Bucht.
Vom Bruchtor ist heute nichts mehr zu erkennen. Eine Grünanlage im Verlaufe des Busbahnhofes lässt keine Rückschlüsse mehr auf den ursprünglichen Standort zu.

Wohl aber der Wehrturm, der hier mit zusätzlichen alten Mauersteinen rekonstruiert wurde. Die drei "Eisenmänner" davor waren ursprünglich für das Hüttengelände gedacht.

An die Lage des Weiltores erinnert noch die Art der Bebauung mit Tor-Charakter. Durch die Hauptstraße mit Fußgänger-Übergang wird dieses Bild noch verstärkt.


Das Holschentor im Osten stand an der Kreuzung Tal-/Graben-/Schulstraße. Als so genanntes Nebentor war es nur im Sommer geöffnet. Seinen Namen trug es vom "Hof Holschen", der früher vor diesem Tor lag.


Benannt nach dem Heggergut, das hier lag, gelangte man durch das Heggertor im Norden aus der Stadt nach Welper und zum Sitz des Drosten in Blankenstein. Heute markiert "Der Wächter" den ehemaligen Standort des Tores.

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