Unser
Hattingen
Kultur,
Freizeit
Einkaufen
Gastronomie,
Hotels
Thema
Service
Archiv
Auto,
Mobiles
Verschiedenes
Stadtelternrat
kick
Stadtpläne
Parken
in Hattingen
ÖPNV-Anbindungen
Notdienste
Büro
für Werbung
und Web-Design
Archiv
für
Flaggenkunde
|
Das
Dorf "Hatneghen" wird erstmals urkundlich im Jahre 990
genannt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt,
vermutlich stammte er vom germanischen Volksstamm der
Hattuarier, der im 1. Jhd. hier lebte.
Dieser Stamm hatte auf dem "Nocken", oberhalb der Winzer
Ruhrfurt, einen befestigten Platz angelegt. Die Sachsen
verdrängten die Germanen, und im 8. Jhd. entsteht der
sächsische Gau Hatterun.
Karl der Große unterwarf die Sachsen, und aus
Hatneghen entwickelte sich ein fränkischer Reichshof,
der, an strategisch wichtiger Stelle, die fränkischen
Herrschaftsansprüche sichern sollte. Etwa 20 Höfe
gehörten zu diesem Reichshof.
1005 schenkt der spätere Kaiser Heinrich II. seinen
Reichshof samt Kirche der neu gegründeten
Benediktinerabtei Deutz.
Die St.-Georgs-Kirche
wird um 1200 neu errichtet.
|
1193
- 99 baut Erzbischof Adolf von Köln mit seinem Bruder
Graf Arnold von Altena (beide aus dem Hause Berg!) auf dem
Isenberg die
Isenburg. Graf Arnold begründet 1200 die Linie
Isenberg.
Der Streit zwischen dem Hattinger Friedrich von Isenberg und
seinem Großvetter, Erzbischof Engelbert von Köln,
endet 1225 mit dem Tod des Erzbischofs.
Im Jahr darauf wird Friedrich gefasst und hingerichtet, die
Burg wird zerstört, und seine Ländereien werden
aufgeteilt. Graf Adolf von Altena nennt sich ab jetzt Graf
von der Mark und ist Landesherr über Hattingen, das
märkische Grenzstadt ist.
1227 - 30 lässt Graf Adolf die
Burg
Blankenstein als Drostensitz erbauen. Sein Nachfolger, Graf
Engelbert I., gewährt Hattingen 1249 das
Münzrecht. Hattingen ist jetzt Streitball zwischen
Köln und den märkischen Grafen.
AN APPLE
A
DAY...;-)
|
1254
erhielt Hattingen einen Graben und einen Wall. Trotzdem
wurde es mehrmals von den Kölnern und den
Märkischen zerstört. 1396 kam es zum
Befestigungsvertrag. Seitdem gilt Hattingen als Stadt.
Hattingens wirtschaftliche Bedeutung entsprang seiner Lage
als wichtiger Vekehrsknoten zwischen dem Bergischen Land und
dem zur Nordsee führenden Hellweg.
1412 wurden die ersten drei Gilden gegründet. 1424 und
1429 wurde Hattingen völlig zerstört. Um 1450 ist
der Wiederaufbau der St.-Georgs-Kirche
abgeschlossen.
1435 erhielt Hattingen das Recht auf einen Wochenmarkt.
1486 erhält Hattingen das Recht, eigene Statuten und
Gesetze zu erlassen. Damit gilt die Stadtwerdung als
abgeschlossen.
1576 wird das (Alte)
Rathaus auf der Fleischhalle vor dem Kirchplatz fertig
gestellt.
1586 - 90 wurde die Stadtbefestigung in Bruchstein
erneuert.
|