Die Burgen
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Hattingens Burgen

Die Isenburg 4, Lageplan

800 Jahre Isenburg

Die Isenburg 1

Friedrich von Isenberg

Burg Blankenstein

Die Isenburg 2

Erzbischof Engelbert

Haus Kemnade

Die Isenburg 3

Wappen Berg, Isenberg

Burg Altendorf

Hattingen liegt
zwischen drei Burgen...

heißt es in einem Faltblatt der Stadt. Gemeint sind die Burgen Blankenstein, Isenburg und Haus Kemnade.

Eine vierte Burg gehört seit 1970 nicht mehr zu Hattingen:
die Burg Altendorf.

Aber es gab hier noch mehr Burgen:

HAUS RAFFENBERG

Von HAUS RAFFENBERG ist nichts mehr vorhanden als der Name und eine Sage um den Grafen Humbert.
Diese Burg lag oberhalb des Wodantales an der Grenze zur Elfringhauser Schweiz.

HAUS BRUCH

HAUS BRUCH wird bereits 1217 als fester Rittersitz der Herren von Broich (Broik, de Bruke) genannt, die das Richteramt in Welper-Holthausen besaßen. Die Burg im Sumpfgelände an der Ruhr hatte dicke Mauern, einen Bergfried, Wassergräben und Fallbrücke.
1853 erwarb der Graf von Stolberg-Wernigerode das Anwesen.
Über die Henrichshütte.
Das Herrenhaus wurde später für Wohnungen der Fabrikbeamte der Henrichshütte genutzt. Nur ein Torbogen aus der früheren Burgkapelle erinnert noch an die Burg Bruch.

HAUS CLIFF

Die Herren von HAUS CLIFF (Klyft) an der Ruhrbrücke nach Bochum-Linden waren viele Jahrhunderte die Schultheißen des Hofes Hattingen.

Die letzten Besitzer verarmten und die Burg verfiel.
1877 wurde Haus Cliff aus der Reihe der Rittersitze gestrichen. Das dazu gehörige Gut ging Ende des 19. Jahrhunderts in Konkurs und wurde versteigert.

Das Burggelände ging 1880 an die Familie Birschel, die dort eine Mühle errichtete.
Von der alten Burg sind nur einzelne Mauerreste zu entdecken.

Heute entstehen dort Altenwohnungen.

BURG RAUENDAHL

Sie lag unterhalb Blankensteins auf der anderen Ruhrseite. Sie gehörte angeblich einem Hardenberger, der die Gegend als Raubritter unsicher machte. Daher zerstörte Graf Eberhard von der Mark die Burg 1287.

Bei niedrigem Wasserstand der Ruhr sind noch Mauerreste und Stufen einer Treppe zu erkennen. 1803 wurden beim Bau eines Kohlelagers Urnen, Gerätschaften und Eisenteile von Waffen und Pferdegeschirren gefunden.


Quellen:
Burgen und Schlösser an der Ruhr. Heimatkundliche Hefte Band 4, ohne Jahr, Mülheim.
Verschiedene Schriften und Prospekte.


Burgen Lageplan

NEUE ISENBURG

Die neue ISENBURG wurde 1241/42 von Graf Dietrich von Isenberg-Limburg, Sohn von Friedrich von Isenberg, auf einem Steilhang des

nördlichen Ruhrufers bei Essen errichtet. Dadurch wollte Graf Dietrich seine Ansprüche als Vogt über die Reichsabtei Essen neu anmelden. 1244 musste er die Burg an den Kölner Erzbischof Konrad übergeben.

Vier Jahre später verzichtete er auf alle Vogteirechte und auf die Burg. 1288 ließ Eberhard von der Mark die Burg schleifen. Mauerreste erinnern an die blutigen Ereignisse der Schlacht bei Worringen.

800 Jahre Isenburg
775. Todestag Erzbischof Engelbert.

Der Konflikt

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RalfStelter

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