Die Isenburg 2
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Seit 1920 gab es Proteste gegen die Zerstörung der Landschaft durch die Industrie. Der Isenberg galt mit seinen ständigen Sprengungen als Symbol.

1937 endete das Nutzungsrecht des Steinbruch-Betriebes, und das Amt Hattingen kaufte den Berg zurück.

Damit war die Isenburg-Ruine vorläufig vor der weiteren Zerstörung gerettet.

Erst die Anerkennung als erhaltenswertes Relikt der Vergangenheit - über 30 Jahre später - bewahrte die Isenburg vor der Zerstörung.

Die Isenburg war eine der größten Burganlagen Westdeutschlands.
Auch wenn nur noch wenige Reste zu sehen sind, lohnt sich der Besuch dieser Ruine.

Das Gelände der Anlage erstreckt sich über eine Länge von 240 Metern.

In jahrelanger Kleinarbeit haben seit 1969 Schüler des Gymnasiums Waldstraße (die "Buddel-AG") unter Leitung des Studienrates und Heimatforschers Dr. Eversberg die Ruinen frei gelegt.


Durch diese Arbeiten kam u.a. heraus, dass auf der Isenburg Eisenerze verarbeitet wurden. Die gleichen Eisenerze, die 1853/55 zur Gründung der Henrichshütte geführt haben.

Isenburg - Gelände der Oberburg
Die Isenburg war in eine Unterburg mit Industrie- und Wirtschaftsbauten und in eine Oberburg mit dem Bergfried, der Schmiede und dem Palas geteilt.

Isenburg die Fundamentmauern des Bergfriedes
Die Fundamentmauern des Bergfrieds haben eine Kantenlänge von über 20 Metern.
Sie sind bis zu 12 m dick.

Aus den vorhandenen Mauerresten wurde eine ehemalige Höhe von mindestens 20 m errechnet. Der Turm hatte auch einen Zinnenkranz.

Ein paar Zahlen und eine Rekonstruktion hier.

Isenburg - das Custodis-Haus
Das auf dem Gelände stehende Gebäude wurde erst 1855 vom Hofbaumeister Custodis errichtet.

Hattingens Burgen

Die Isenburg 1

Die Isenburg 2

Die Isenburg 3

Die Isenburg 4, Lageplan

Friedrich von Isenberg

Erzbischof Engelbert

Wappen Berg, Isenberg

Burg Altendorf

Burg Blankenstein

Haus Kemnade

800 Jahre Isenburg
775. Todestag Engelbert

Auf die Isenburg kommen Sie nur zu Fuß. Zwei Wege führen zu ihr hinauf.
Die Isenburg 4

Wenn Sie schon einmal hier sind:

Der Gasthof Tum Bur liegt gleich auf der anderen Seite der Tippelstraße.
Empfehlung!

Nutzen Sie den Parkplatz an der Isenbergstraße, am Abzweig Tippelstraße.

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