Rundgang 3
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Kreuzung St.-Georg-Straße/Steinhagen
Bäckerei Nieland

Pfeifenmännchen

St.-Georgs-Kirche vom Steihagen aus

Wieder an der Abzweigung zur St.-Georg-Straße angelangt, können Sie einen herrlichen Blick in Richtung Kirchplatz genießen. Fachwerkhäuser säumen die Straße und lenken den Blick direkt auf einen der Zugänge. Überragt wird der Anblick vom schiefen Turm der St.-Georgs-Kirche.
An dieser, "Malerwinkel" genannten, Stelle haben schon unzählige Maler das recht beeindruckende Motiv auf Leinwand gebannt.

Gehen Sie nun in Richtung Kirchplatz, entlang an einigen besonders aufwendig restaurierten Fachwerkhäusern.
Zwei Restaurants und ein Café finden Sie hier. Natürlich bedienen alle drei Betriebe ihre Gäste im Sommer auch draußen.

Das Haus Steinhagen 6-8 wurde 1729 erbaut. Es ist ein "Ackerbürgerhaus", denn sein Besitzer war ein "Ackerbürger", ein Bauer, der Ländereien vor den Stadtmauern besaß, seinen Hof aber innerhalb der Mauern hatte. 1968 -70 wurde das baufällig gewordene Haus völlig saniert.

Nach rechts führt der erste Durchgang zur Emschestraße, der zweite - am Treppenaufgang zum Kirchplatz - in die Kirchstraße. Beide lernen Sie später im Verlaufe des Rundgangs kennen.


Das Fachwerkhaus am Aufgang ist bereits völlig restauriert. Unser älteres Foto verdeutlicht die Bauweise. Das Gefach der Fachwerkhäuser ist mit einem Stroh-Lehm-Gemisch oder auch mit Ziegelsteinen gefüllt.

Ackerbürgerhaus

Zwei Restaurants

Reaturierungsarbeiten

Im Eckhaus am Aufgang finden Sie das Künstler- Fachgeschäft "Rahmen und Palette".

Betreten Sie jetzt den
Kirchplatz.

Der Turm der St.-Georgs-Kirche ist zwar nicht der einzige schiefe Kirchturm in Deutschland (und Europa), aber er ist auffallend stärker geneigt als andere.
Der Volksmund sagt, der Teufel habe sich aus Verärgerung über seinen verlorenen Einfluss im alten Hattingen auf den Turm gesetzt, um ihn zu zerstören. Der Turm aber hielt stand und verbog lediglich ein wenig.
Tatsache ist, dass alle Kirchtürme gegen den Wind gebaut werden. Ob sich die Zimmersleute beim Bau des Turmes verrechnet haben oder ob zu frisches Holz verwendet wurde, das sich nach der Fertigstellung verzogen hat, so dass die Neigung derart heftig wurde, kann nur vemutet werden.
Unwahrscheinlich ist wohl die Behauptung, dass der Turm so stark geneigt wurde, damit er im Brandfalle (durch Blitzschlag) nicht aufs Kirchenschiff sondern auf die Häuser fällt - danach wäre wohl die gesamte Stadt abgebrannt...

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