Kirchplatz 2, 16 - 0 Uhr
Rundgang 5
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für Flaggenkunde
Aufgang zur Kirche

Die Aufgänge zum Kirchplatz werden Röster genannt, weil sie früher mit Gitterrosten das herumlaufende Vieh vom Platz fern hielten.
Kirchplatz 15 und 17

Kirchplatz 19

Hattingia

Fünf Zugänge zum Kirchplatz gibt es. Ein sechster, breit genug für ein Fahrzeug, wurde durch Abriss eines im Krieg beschädigten Hauses geschaffen.
Die Häuser um die Kirche gehören zu den ältesten unserer Stadt. Einige darunter von besonderer Bedeutung.

An der Stelle des Hauses Kirchplatz 15 befand sich früher die Hattinger Münze.
Eine Lateinschule gab es seit etwa 1400 in Hattingen. Nach 1721 befand sie sich im Gebäude Kirchplatz 17, seit 1824 im Haus 19.
Die Löwen-Apotheke befand sich 330 Jahre lang im Haus Kirchplatz 6 - 8. 1982 zog sie in die St.-Georg-Straße um.

vom Kirchplatz zum Alten Rathaus

Verlassen Sie den Kirchplatz durch den Zugang gegenüber dem Hauptportal der Kirche. Sie gehen direkt auf die Rückseite des Alten Rathauses zu. Steigen Sie die Treppe hinunter, wenden Sie sich zunächst nach links dem Haldenplatz zu und dann dem Untermarkt.


Die Gaststätte Destille, im Bild links, gehört zu den urig-gemütlichen in Hattingen. Hier stellt sie sich vor.



Auf dem Kirchplatz steht die Marmorstatue "Hattingia". Sie hält einen Schild mit dem Wappenbild der Stadt.
Sie erinnert an die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1870/71.
Das
Stadtwappen Hattingens zeigt den heiligen Georg im Kampf gegen den Drachen.

Die St.-Georgs-Kirche ist eine evangelische Kirche. Doch war sie es nicht immer, wie schon der Name vermuten lässt.

Lange Zeit haben die beiden Konfessionen in Hattingen versucht, sich gegenseitig zu verdrängen. Zeitweise wurde die Georgskirche auch von beiden genutzt.

Den "Kampf um St. Georg" gewann die evangelische Kirche der Überlieferung nach durch die Pest. Ihr Auftreten in Hattingen wurde den evangelischen Pfarrern angelastet, die darauf aus der Stadt gejagt wurden.

Als aber die katholischen Priester, angeblich durch ihren Glauben immun gegen diese Seuche, selbst an der Pest starben, wurde ihrer Konfession kein Glaube mehr geschenkt, und die evangelischen Pfarrer wurden wieder zurück geholt.

Die letzte Pestepidemie war 1631 - 33.
Die Reformation in Hattingen gilt 1582 als abgeschlossen.

Die katholische Kirche von St. Peter und Paul.

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